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Aktionen



3. Kino der JU Donaustauf-Sulzbach am 18.7.08

"Die Scheinheiligen" in Donaustauf

Open-Air-Kino der Jungen Union zum dritten Mal erfolgreich

Am vergangenen Freitag führte die JU Donaustauf-Sulzbach zum dritten Mal ihr Open-Air-Kino durch. Nachdem die Wetterlage als unbeständig eingestuft war, wurde es aber erstmals unter Dach in den Stadel der Familie Eibl verlegt. Natürlich war am Tag der Aufführung keine Wolke am Himmel zu sehen.
„Mit rund 50 Besuchern können wir mit dem Kino sehr zufrieden sein“, so der Ortsvorsitzende Michael Lorenz. „Das reicht zwar nicht an den Erfolg vom letzten Jahr heran, aber die Stimmung im Publikum war wunderbar. Für uns ein Zeichen, dass die bayerischen Filme der jüngeren Zeit großes Potential haben. Wir werden sicher auch weiterhin diesen Genre treu bleiben.“
Gezeigt wurde Thomas Kronthalers 2001 erschienener Film „Die Scheinheiligen“. Dort wird die bayerische Kommunalpolitik nicht gerade zimperlich durch den Kakao gezogen. „Einige Besucher hatten uns schon darauf angesprochen, ob der Film nicht eher etwas für die SPD gewesen wäre. Aber mit Kritik, zumal wenn sie so humorvoll ausfällt, muss man schon umgehen können“, meinte dazu JU-Kassier Markus Solleder. „Schließlich gehen wir auch nicht bierernst durchs Leben!“, pflichtet Lorenz bei.

Ganz besonders möchten wir uns bedanken bei der Familie Eibl für die Zurverfügungstellung ihres Grundstücks, beim Kreisbüro der CSU für den Projektor, bei Elektro Gröschl für den Sound, bei Elektro Schwürzenbeck für den Abspieler, bei den Mitarbeitern der VG und des Marktes für das Zurseitestehen mit Rat und Tat, beim Getränkemarkt Walter für die Hilfe und bei der Feuerwehr Donaustauf für die Sicherheitswache. Und selbstverständlich bei allen die uns besucht haben!

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2. Open-Air Kino auf der Burg Donaustauf am 7.7.07

Licht aus - Projektor an!


Am 7. Juli gingen auf der Burg Donaustauf die Lichter aus – dafür strahlte der Filmprojektor. Beim 2. Open-Air-Kino auf der Burg zeigte die Junge Union Donaustauf-Sulzbach den bayerischen Kassenschlager „Wer früher stirbt ist länger tot“. Die Komödie, in der ein junger Bursch mit den Irrungen und Wirrungen des Lebens und Todes konfrontiert wird, lockte über 150 Besucher zur Vorführung. „Wir waren von dem Andrang völlig überwältigt! Als wir unser gesetztes Ziel erreicht hatten, stand immer noch eine lange Schlange vor dem Einlass“, freut sich Ortsvorsitzender Michael Lorenz.

Die hohe Zuschauerzahl war allerdings tatsächlich überraschend. Auf überörtliche Werbung hatte die JU bewusst verzichtet: Man wolle die ansässigen Programmkinos nicht schädigen. „Schließlich gibt es immer noch kleine familiengeführte Kinos. Das sind für uns wichtige und schützenswerte Institutionen.“

Zuvor hatte die JU vom Filmverleih im Nordseepark die Vorführlizenz für den Film von Marcus H. Rosenmüller erstanden. „Interessanterweise liegen die Rechte für die neuesten bayerischen Produktionen selten bei einem süddeutschen Filmverleih“, weiß der Vorsitzende.

Bei dem großen Erfolg des Kinos ist es verwunderlich, dass nur sechs Mitglieder des JU-Ortsverbandes diese Arbeit bewältigt haben. Dies waren Wolfgang Weigert, Andreas Hintermeier, Martin Sendlbeck, Markus Solleder, Conny Schneider und Michael Lorenz. Hilfe nahte in Form eines obertraublinger JU´lers. Kurzerhand sprang Peter Schwürzenbeck noch für den Ausschank ein. „Unser größter Dank gebührt natürlich den vielen Gästen! Aber auch ohne die Männer der Freiwilligen Feuerwehr Donaustauf wäre diese Veranstaltung niemals möglich gewesen. Vielen Dank!“, verlautet es von der Vorstandschaft.

Eine Konsequenz hat die Junge Union aus dem Open-Air-Kino gezogen: Derzeit wird über eine größere Leinwand fürs nächste Mal nachgedacht.

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Besichtigung am 21.5.07

Erneuerbare Energien in Donaustauf & Sulzbach


Die Teilnehmer mit MdL Graf von und zu Lerchenfeld (Energiepolit. Sprecher der CSU-Landtagsfraktion)

Das Thema Klimaschutz ist derzeit in aller Munde. Dazu gehört natürlich auch die Verwendung nachwachsender Rohstoffe statt der Verbrennung von Gas und Öl. Eine gute Möglichkeit solche Rohstoffe zu nutzen bieten so genannte Hackschnitzelheizungen. Dabei wird Holz in einem Häcksler zerkleinert und dann als Hackschnitzel verbrannt.
Eine solche Anlage steht in der Schulstraße in Sulzbach. Im Zuge der Besichtigung der Solaranlage in Donaustauf stattete die Junge Union Zusammen mit Philipp Graf von und zu Lerchenfeld  dieser ebenfalls einen Besuch ab. Kaiser Automobile installierte sie vor nunmehr drei Jahren und beheizt damit derzeit circa 900 m² Wohn-, Büro- und Hallenfläche. Die Leistung von 130 kW würde aber momentan die Versorgung von zwei weiteren Einfamilienhäusern ermöglichen. Die Spitze der Leistungsfähigkeit ist also noch nicht erreicht. Vorher wurde bei Fritz Kaiser wie auch sonst bei großen Hallen üblich mit Gas und Öl geheizt. Der Chef rechnete vor: „Während wir früher etwa 22.000 Liter Heizöl jährlich verbrauchten, reichen heute 300 m³ Hackschnitzel. Die Rechnung fällt hier eindeutig zu Gunsten der nachwachsenden Rohstoffe aus.“ Daraus ergeben sich auch enorme Kostenunterschiede. Waren früher rund 13.000 € nötig, um die Gebäude zu beheizen, sind heute nur noch 4.000 € dazu nötig. Die Rechnung geht dabei aber nicht nur finanziell auf: Auch die Umwelt hat etwas davon:

Zum einen ist Holz (und damit natürlich auch Hackschnitzel) CO2-neutral. Dies bedeutet, dass die Bäume während ihres Wachstums der Umwelt ebenso viel CO2 entzogen haben, wie bei ihrem Verbrennungsprozess wieder frei wird. Weiter entfällt auf Holz sehr wenig „graue Energie“. Damit wird der Energieverbrauch bei Gewinnung, Verarbeitung und Transport eines Rohstoffes bezeichnet. Zum Beispiel liegt die Quote der „grauen Energie“ durch den Einsatz von Hochseeöltankern bei Öl deutlich höher.

Außerdem wird für das Hackschnitzelheizkraftwerk in Sulzbach kein Baum gefällt. Fritz Kaiser betreibt den Ofen mit Abfallhölzern, die er aus holzverarbeitenden Betrieben erhält. Auch die Junge Union Donaustauf-Sulzbach und Graf von und zu Lerchenfeld waren bei der Besichtigung der Meinung, dass diese umweltschonende Idee ebenso vorbildlich wie nachahmenswert ist. Im Anschluss an die Besichtigung in Sulzbach wurde noch die gemeindeeigene Photovoltaikanlage auf der Donaustaufer Mehrzweckhalle besichtigt. Eine solche wandelt Sonnenlicht in elektrische Energie um und speist diese dann in das öffentliche Stromnetz ein. Die Donaustaufer Anlage ging 2005 in Betrieb und gibt bei maximaler Auslastung gut 30KW in das Stromnetz ab. Zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme handelte es sich um die erste rein gemeindlich betriebene Photovoltaikanlage im Landkreis. Durch die festgelegte Einspeisevergütung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes ( EEG ) ist eine rentable Nutzung der Anlage möglich, so dass die Überschüsse der Gemeindekasse und somit auch der Allgemeinheit zu Gute kommen.
Für einen effektiven und störungsfreien Betrieb sorgt eine Fernüberwachung per PC, so dass die Anlage bei einer Störung selbsttätig eine Störungsmeldung an die Gemeindeverwaltung weiterleitet, wo dieser dann nachgegangen werden kann.
Nicht nur die ökonomische Seite bewog die Verantwortlichen damals zum Bau dieser Anlage, auch sollte ein sichtbares Zeichen für einen Weg in die richtige Richtung gesetzt werden.

Beide Fälle beweisen, dass der Einsatz erneuerbarer Energien auch oder besser gerade im ländlichen Raum sowohl kostensparend als auch gewinnbringend sein kann. In Donaustauf und Sulzbach geht dieses Konzept bereits auf!

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Open-Air Kino auf der Burg Donaustauf am 25.8.06



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Open-Air Kino: Regen in der Wüste

Am vergangenen Freitag wurde die Donaustaufer Burgruine für einen Abend zum Kino. Die Junge Union Donaustauf-Sulzbach zeigte den Film „Königreich der Himmel“ mit „Herr der Ringe“ Star Orlando Bloom. Die Wahl fiel auf Grund der Kreuzzugsthematik auf diesen Film. „Wir hatten versucht, den passenden Streifen für die mittelalterliche Burgatmosphäre zu finden,“ so Ortsvorsitzender Lorenz, „das dürfte uns hoffentlich gelungen sein.“ Im Gegensatz dazu konnte man sich das geeignete Wetter leider nicht aussuchen. Pünktlich zur ersten Szene in der heißen arabischen Wüste setzte kalter bayerischer Regen ein.

Trotz dieser rauen Bedingungen hielten knapp 30 Zuschauer bis zum Schluss durch. Zu guter Letzt wurden die Veranstalter nach der ungewollten Abfrischung noch positiv überrascht: Spontan haben fast alle Zuschauer beim Aufräumen und Abbauen geholfen! Das ist Einsatz, den man nicht häufig zu sehen bekommt. Die Ortsvorstandschaft spricht allen dafür große Anerkennung aus.

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Infoabend zu Organspende und Vorsorgevollmacht am 27.3.06



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Info-Veranstaltung: "Organspende & Vorsorgevollmacht"

Bei einer Info-Veranstaltung zu den Themen Organspende und Vorsorgevollmacht am vergangenen Montag konnte JU Ortsvorsitzender Michael Lorenz insgesamt 20 Personen im Gasthaus Burgfrieden in Donaustauf begrüßen. Als Referenten hatte man Siegfried Bäumel von der Hilfsgemeinschaft der Dialysepatienten und Transplantierten Regensburg/Straubing e.V. und Anna Hohner vom Vormundschaftsgericht Landshut gewinnen können.
Herr Bäumel, der selbst ein Transplantat trägt, begann seine Ausführungen zunächst mit dem Thema Nierenentzündungen. Es gäbe dafür nur zwei Therapieformen: Dialyse und Transplantation. Die Dialyse sei allerdings auf Grund des Zeitaufwands eine große Belastung. Ein dauerhaftes Anwenden dieser Methode hänge stark von der Selbstdisziplin und Gesundheit des Patienten ab.
Daher sei es für viele eine Erlösung, wenn sie ein Transplantat entfangen können. Im Gegensatz zu der immer wiederkehrenden stundenlangen Dialyse dauere der Eingriff nur rund 90 Minuten und im Idealfall könne das Organ Jahrzehnte vom Körper genutzt werden.
Es gebe aber noch immer rund 65.000 dialysepflichtige Deutsche. Daher stehen für das Jahr 2006 alleine in Regensburg 202 Personen auf der Warteliste für Transplantationen. Das Problem sei, so Bäumel, dass die Wartelisten zu lange seien. Durchschnittliche betrage die Wartezeit in Deutschland 3 Jahre. Daher stammten von 1396 jährlichen Toten auf der Eurotransplant-Warteliste 1051 aus Deutschland. Bäumel appellierte daher an alle Anwesenden, einen Organspendeausweis auszufüllen und mitzuführen: „Ein kleiner Ausweis könnte Leben verändern, Leben retten!“ Er verwies in diesem Zusammenhang auch auf eine Stellungnahme Papst Johannes Paul II., der sagte, ein Organspender würde damit einen Teil seiner christlichen Nächstenliebe auf dieser Welt zurücklassen.
Auch auf dem Gebiet der persönlichen Vorsorge liegt einiges im Argen. So berichtete Amtsinspektorin Anna Hohner, dass immer noch viel zu selten Vorsorge getroffen werde. Derzeit gebe es bundesweit rund eine Million Betreute, davon würde ein großer Prozentsatz von gerichtlich bestellten Betreuern bedient, da eine Vorsorge versäumt wurde. Es sei in Deutschland eben nicht so, dass der Ehegatte und die Kinder automatisch die Betreuung eines nicht mehr geschäftsfähigen Angehörigen übernehmen können. Ist kein Betreuer schriftlich festgelegt, müsse eine gerichtliche Regelung getroffen werden.
Wer nun eine Vollmacht erteilt, sollte diese beim Vormundschaftsgericht hinterlegen lassen. Dieser Service schützt vor Verlust und Manipulation des Dokuments und ist kostenlos. Hier hätte sich in den Jahren schon einiges bewegt. Waren im Jahre 1995 noch rund 25 Vollmachten beim Gericht in Landshut hinterlegt worden, seien es heute schon acht mal so viele. Trotzdem werde die Problematik immer noch zu sehr auf die Leichte Schulter genommen. Die Vollmacht kann vom Justizministerium bezogen werden und muss nicht notariell beglaubigt werden. Eine Unterschrift aller Betroffenen reiche völlig.
Nach den beiden Vorträgen wurde die genannten Themen noch lange heiß diskutiert. Trotz der umfassenden Information hatten die Zuhörer noch eine Fülle an Fragen. Die zahlreichen Fallbeispiele der beiden Redner haben wohl alle Anwesenden bewegt und zum Nachdenken angeregt. Zum Abschluss dankte Lorenz den Referenten mit einem kleinen Präsent.
      

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Podiumsdiskussion "Jugend ohne Zukunft?" am 15.3.06



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Podiumsdiskussion des KV Regensburg-Land in Donaustauf 

Mit Staatssekretär Jürgen W. Heike, MdL, vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Gerhard Gröschl, Unternehmer und Kreisvorsitzender der Mittelstandsunion, Klaus Beier von der Agentur für Areit und Josef Haberl, Berufsberater bei der Agentur für Arbeit Regensburg.
Das hochkarätige Rednerteam informierte circa 50 Anwesende zum Thema Jugend ohne Zukunft ? - Die Lage auf dem Lehrstellenmarkt und
Wege aus der Massenarbeitslosigkeit.
In der anschließenden lebhaften Diskussion konnten viele Fragen aus dem Plenum geklärt werden.

Wir freuen uns ganz besonders, dass die Organisatoren Martin Sendlbeck (Kreis-Schriftführer) und Wolfgang Gruber (Kreisvorsitzender) Donaustauf als Ort für diese sehr gelungene Veranstaltung gewählt haben. Ihnen und den Referenten vielen Dank!

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Sommernachtsfest der Jungen Union Donaustauf-Sulzbach


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Sommernachtsfest mit Fischessen '05

Am 6.8. fand wieder das alljährliche Sommernachtsfest der JU Donaustauf-Sulzbach statt.
Neben den gebackenen Forellen fand auch das Spital-Bier großen Anklang unter den 50 Gästen.
Darunter war neben der Vorstandschaft der örtlichen CSU auch der neue Kreisvorsitzende Wolfgang Gruber anwesend.
Dabei gab es dieses Mal eine kleine Premiere zu vermelden. Waren in den letzten Jahren die weitgereistesten Besucher aus den benachbarten Ortsverbänden, dürfte diesmal ein Anwesender die Vielfliegermeilen der Lufthansa etwas stärker beansprucht haben.
Überraschend stieß ein junger Mann aus Sibirien zu uns. Er wird in Bälde sein Praktikum in Donaustauf beendet haben und nach Russland zurückkehren. Wir können sicher sein, dass wir ihm noch einen guten Eindruck bayerischer Gastlichkeit mitgeben konnten.
Diese wird es natürlich auch im nächsten Jahr wieder in Donaustauf zu bewundern geben. Dann nämlich begeht der Ortsverband sein 5-jähriges Bestehen. Wir freuen uns auf euch!

Michael Lorenz

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Info-Veranstaltung am 26.6.04
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Infoveranstaltung: Hochwasserschutz und Donauausbau

Die JU Donaustauf-Sulzbach unter Vorsitzendem Martin Sendlbeck  lud am 26.6.04 zu einer Info-Veranstaltung zum Thema „Das Donaustaufer Altwasser: Unser Biotop & Hochwasserschutz im Donautal“ ein. Der Einladung waren circa 45 Interessierte gefolgt.
Als Sachverständige waren dazu geladen Emilia Müller, Staatssekretärin im Bayerischen Umweltministerium, sowie Wolfgang Schmautz, Niederlassungsleiter der Rhein-Main-Donau AG, und der Diplom-Biologe Alfred Ringler. 
Wolfgang Schmautz wies darauf hin, dass Brückenbau und Ortsumgehung die Landschaft wesentlich geprägt hätten. Zudem wäre der Umbau des Altwassers, die sogenannte Biotop-Umsetzung, in drei Phasen durchgeführt worden. Der Forderung der Naturschützer wurde weitestgehend Rechnung getragen, wenn auch nach Meinung vieler Bürger der Aufwand von fünf Millionen Mark in den Jahren 1984 bis 1990 für diese Maßnahme weit überzogen war, den ihrer Meinung nach  hätte die Natur sich selbst geholfen, wenn es auch länger gedauert hätte.
In der Diskussion wurde festgestellt, dass der Ausbau der Donau und die Errichtung des Donaudammes für Donaustauf in Bezug auf Hochwasser ein Segen waren. Die gesamte westliche und südliche Peripherie des Ortes konnte so nutzbar gemacht werden. Die neue Umgehungsstraße brachte die Reduzierung des Autoverkehrs durch die Maxstraße mit sich. Emilia Müller wurde von Martin Sendlbeck auf Berechnungen der Stadt Regensburg hingewiesen, die besagen, dass im Falle eines 100-jährigen Hochwassers der Damm in Schwabelweis nicht standhalten könne. Somit würden weitere Teile des Landkreises von diesem Punkt aus überschwemmt. Der Hochwasserschutz bei Katastrophenhochwasser für das Gebiet Schwabelweis-Tegernheim-Donaustauf, falle in das Gebiet der Stadt Regensburg, so die Experten. „Aber einen 100-prozentigen Schutz kann es nicht geben – die Mentalität der Vollkaskoversicherung kann hier nicht greifen“, so der Tenor der Versammlung. Die Staatssekretärin versprach sich dennoch mit dem Thema näher zu befassen.
Emilia Müller nahm nach der Besichtigung der Donau-Altwasser von der Brücke aus Stellung zum Thema Umweltschutz an der Donau. Die Donau sei seit Jahrhunderten eine „Lebensader Europas“, die im Laufe der Zeit auch Hochwasserschutzmaßnahmen erforderte. Der Ernst der Herausforderung wurde in den letzten Jahren immer deutlicher, weswegen die Bayerische Staatsregierung im Jahr 2001 ein Aktionsprogramm 2020 gestartet habe. Durch eine ganzheitliche Strategie sollen vor allem vorbeugende Maßnahmen getroffen werden. In den letzten beiden Jahren seien in Bayern bereits 320 Kilometer Gewässerläufe mit 920 Hektar Uferfläche renaturiert worden.
Trotzdem bleibe auch beim technischen Hochwasserschutz noch viel zu tun.
Damit verknüpft sei natürlich auch der Ausbau der Donau für die Schifffahrt zwischen Straubing und Vilshofen. Die Bedeutung dieses Abschnittes liege auf der Hand: Es ist das Herzstück einer 2500 Kilometer langen Schiffspassage quer durch Mitteleuropa.
Angesichts der Osterweiterung seien leistungsfähige Verkehrswege wertvoller denn je. 
Seit zehn Jahren werde die Diskussion um den Ausbau teils sehr ideologisch geführt. 
Die Untersuchungen im Rahmen eines Raumordnungsverfahrens der Niederbayerischen Regierung ergaben, dass die Naturausstattung auch bei staugestützten Varianten weitgehend erhalten und zum Teil sogar verbessert werden kann. Nachvollziehbar sei dies an der natürlichen Gestaltung der Stauhaltungen Geisling und Straubing. Ähnlich sei die Entwicklung aber auch am Donaustaufer Altwasser festzustellen. 
Als Schlussbemerkung stellte der Ortsvorsitzende fest, dass beim Ausbau der Donau Umweltschützer und Befürworter des Ausbaus Hand in Hand nach einer Lösung suchen sollten statt gegeneinander Front zu machen.

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Info-Abend am 13.1.04
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Wir danken dem THW Wörth für die Bereitstellung der Photos www.thw-woerth.de

Informations- und Diskussionsveranstaltung 
der Jungen Union Donaustauf-Sulzbach zu Musterung, Wehrdienst, Zivildienst & Ersatzdienst 
Am 13.01.2004 veranstaltete die Junge Union Donaustauf-Sulzbach im Vereinsheim Sulzbach einen Informationsabend für Jugendliche, die demnächst den Grundwehrdienst bei der Bundeswehr ableisten oder den Ersatzdienst beim Technischem Hilfswerk oder den Zivildienst beim BRK antreten wollen. Als Referenten traten Herr Oberleutnant Geyer, der Wehrdienstberater der Bundeswehr im Kreiswehrersatzamt, der Leiter des Technischen Hilfswerks Wörth, Herr Heiss und als Vertreter des BRK Herr Giebl auf. Neben Herrn Bürgermeister Lauberger und mehreren Marktgemeinderäten waren etwa 25 Interessierte anwesend. 

Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Vorsitzenden Michael Lorenz erläuterte Oberleutnant Geyer die einzelnen Schritte von der Wehrerfassung bis zum Antritt des Grundwehrdienstes oder eines Ersatzdienstes. Hierbei ging er vor allem auf die Voraussetzungen zum Ableisten des Dienstes ein. So werden aktuell nur Männer zu Diensten herangezogen, die mit Tauglichkeit 1 oder 2 gemustert wurden und unter 23 Jahre alt sind. Ebenso sollen sich die Einzuziehenden nicht in einem Ausbildungsverhältnis befinden. Dabei räumte er ein, daß dies zur Folge hat, daß in der Praxis annähernd nur noch Arbeitslose und Abiturienten beim aktuellen Bedarf an Wehrdienstleistenden zum Grundwehrdienst herangezogen werden. Ebenso leistet nur noch etwa ein Drittel der Männer eines Jahrganges Dienst bei der Bundeswehr. Oberleutnant Geyer stellte noch die Möglichkeiten des freiwilligen Dienstes bei der Bundeswehr vor und betonte dabei, daß heutzutage 20 Prozent der Bewerber Frauen sind und ging auf die Möglichkeiten der beruflichen Weiterbildung bei der Bundeswehr sowie die Problematik einer weiteren Reduzierung der Streitkräfte ein. 

Als zweitem Referenten des Abends wurde Herrn Heiss vom Technischen Hilfswerk, Ortsverband Wörth, das Wort erteilt. Dieser erklärte die vielfältigen Möglichkeiten von Hilfen, die das THW leisten kann. Diese erstrecken sich von „klassischen“ Hilfen bei Unfällen oder Naturereignissen bis zu Licht- und Stromversorgung bei Veranstaltungen jeglicher Art. Das THW bietet hierbei verschiedene Möglichkeiten der Mitarbeit: Ab einem Alter von 10 Jahren ist die Mitgliedschaft bei der THW-Jugend möglich. Ab einem Alter von 17 Jahren kann man in den aktiven Dienst des THW treten. Hierbei ist das THW auch als Ersatzdienst für die Bundeswehr zu sehen. Ein sechsjähriger, aktiver Dienst beim THW mit ca. 120 Stunden Dienst pro Jahr wird als Ersatz für neun Monate Bundeswehr anerkannt. 

Herr Giebl vom Roten Kreuz bildete den Abschluß der Referenten. Auch er brachte den Anwesenden Dienst beim BRK näher. Hierbei bieten sich sogar zwei Möglichkeiten der Ableistung: Zum einen, entsprechend dem Modell des THW mit einer sechsjährigen Verpflichtung mit etwa 200 Arbeitsstunden jährlich und zum anderen als Zivildienstleistender in einer entsprechenden Institution. So können Zivildienstleistende zum Beispiel als Fahrer von „Essen-auf-Rädern“ oder als Helfer von Kranken- oder Altenpflegern eingesetzt werden. Das wichtigste hierbei ist, daß man sich frühzeitig um eine Stelle selbst bemüht, da es sonst passieren kann, daß man im Falle einer Verweigerung des Bundeswehrdienstes vom Kreiswehrersatzamt eine weiter entfernte Dienststelle zugewiesen bekommt. 

In der anschließenden Diskussion wurden vor allem die Bundeswehr-Auslandseinsätze und die Zukunft sowohl der Bundeswehr als auch der möglichen Ersatzdienststellen bei einer Abschaffung der Wehrpflicht. In diesem Zusammenhang ist auch die daraufhin einsetzende Debatte über die Wehr-gerechtigkeit in der Übergangszeit zu sehen. 

Zum Abschluß überreichte der JU-Vorsitzende Martin Sendlbeck den Referenten eine Flasche Regensburger Landwein und dankte allen Anwesenden für ihr Interesse. 

Markus Solleder

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Weltgesundheitstag 7.4.03

JU besucht Fachklinikum in Donaustauf 
Anläßlich des Weltgesundheitstages besichtigte der Ortsverband Donaustauf der Jungen Union das Fachklinikum für Atemwegserkrankungen in Donaustauf. Der Einladung des Vorsitzenden Martin Sendlbeck folgten 45 Interessierte, darunter Landtagsabgeordneter und Mitglied des Sozialausschusses des Landtages Herr Herbert Fischer, die Kreistagsabgeordnete Sylvia Stierstorfer. Als Experten waren der Chefarzt des Fachklinikums Prof. Dr. med. Michael Pfeifer und der kaufmännische Direktor Herr Konrad Hoffmann anwesend. 

In der Begrüßung führten Martin Sendlbeck und Prof. Dr. med. Michael Pfeifer auf die Problematik hin, daß der Bedarf nach Spezialkliniken für Atemwegserkrankungen in Zukunft stark ansteigen wird. Dies beruht auf den zunehmenden und immer früher beginnenden Rauchgewohnheiten der Jugendlichen. Deshalb wurden die Schwerpunkte des Fachklinikums in den Bereichen chronische Atemwegserkrankungen, Onkologie, Schlaflabor und Nachsorge von Operationen. In diesem Zusammenhang erwähnte Prof. Dr. med. Pfeifer auch die Zusammenarbeit mit Universitätsklinikum Regensburg um eine Patientenversorgung auf höchstem Niveau bieten zu können. Einmalig in Deutschland ist hierbei die ständige Überwachung der Atemfunktion von 300 Patienten mit Hilfe der Telemedizin. 

In der folgenden Führung erläuterte der Chefarzt Prof. Dr. Michael Pfeifer dann die Funktionen der Geräte des neugebauten Trakts, wie eines Ultraschallgeräts, das in den Bronchien arbeitet oder eines Computertomographen, der seine Ergebnisse automatisch an das Universitätsklinikum übermittelt, wo sie von einem Radiologen begutachtet werden. Dieser erstellt dann den Befund, der nach Donaustauf zurück übermittelt wird. 

Als Einführung zur anschließenden Diskussion erläuterte Landtagsabgeordneter Herbert Fischer die Probleme der heutigen Gesundheitspolitik wie zu hohe Kosten bei gleichzeitig zu wenigem verfügbarem Geld, auf. Die Ursache dafür liegt in falscher Politik, sowohl von Seiten der Regierung in Berlin als auch der Krankenkassen, die einerseits teuere Operationen bezahlen, jedoch andererseits für Prävention, durch die diese Operationen vermieden werden könnten, keine oder zu geringe Mittel zur Verfügung stellen. Als Lösungsmöglichkeiten böten sich eine erweiterte Früherkennung und eine Förderung gesünderer Lebensweisen, wodurch etwa ein Viertel der Kosten im Gesundheitswesen eingespart werden könnten. 

Dies griff der kaufmännische Direktor des Fachklinikums Herr Konrad Hoffmann auf, um die finanzielle Situation des Hauses näher zu erläutern. So konnten im Laufe der letzten zehn Jahre durch Steigerung der Patientenzahlen von 2000 auf über 4000 die Kosten je Patient von 2900 € auf unter 2000 € reduziert werden. Dadurch stieg jedoch der Anteil der Personalkosten auf zwei Drittel der jährlichen Gesamtkosten von 10 Millionen €. Dementsprechend bedeutet jede weitere Kostenreduzierung Personalabbau. 

JU-Kreisvorstandsmitglied Josef Karl und Bezirkstagskandidat Matthias Meinert stellten im Rahmen der folgenden Diskussion ein Modell einer Krankenversicherung analog zur Versicherung eines Kraftfahrzeugs mit Haftpflicht-, Teil- und Vollkaskoversicherung vor. DAbei soll die „Haftpflichtversicherung“ eine Grundsicherung bei einer privaten Krankenversicherung darstellen und alle weitergehenden Leistungen wie Zweibettzimmer oder Chefarztbehandlung stellen Elemente der „Kaskoversicherung“ dar. Die darauf folgende kontroverse Diskussion ergab jedoch, daß eine Umstellung auf dieses Modell nicht finanzierbar wäre. 

Andere Themen der Diskussion waren noch das zukünftige Abrechnungssystem nach Fallpauschalen, Eigenbeteiligungen von Behandlungen, Positivlisten von Medikamenten und die neue Lungenerkrankung SARS. 

Zum Abschluß überreichte der Ortsvorsitzende Martin Sendlbeck zum Dank Herrn MdL Fischer, Herrn Prof. Dr. Pfeifer, Herrn Hoffmann, und den Mitgliedern der Kreisvorstandschaft je eine Flasche Regensburger Landwein. 

Markus Solleder 

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LAN Party 14.9.2002 & 22.3.2003


LAN-Party der Jungen Union Donaustauf-Sulzbach 
Insgesamt zweimal veranstaltete die örtliche JU eine LAN-Party für jeweils ca. 25 Teilnehmer. Was den Andrang angeht hätten es sicher doppelt so viele Teilnehmer werden können. Jedoch war uns räumlich und technisch ein Limit gesetzt. So spielten also Gamer aus der Umgebung um Donaustauf  in familiärer Umgebung, gut versorgt mit Leberkäs, Pizza und Kaffee, durch die ganze Nacht. 

Weitere Infos (Technik, Checkliste, Fotos) gibt es unter folgendem Link. 

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Link >>> http://www.ju-donaustauf.de/lan/