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"Die Scheinheiligen" in Donaustauf Am vergangenen Freitag führte die JU Donaustauf-Sulzbach zum dritten Mal ihr Open-Air-Kino durch. Nachdem die Wetterlage als unbeständig eingestuft war, wurde es aber erstmals unter Dach in den Stadel der Familie Eibl verlegt. Natürlich war am Tag der Aufführung keine Wolke am Himmel zu sehen. „Mit rund 50 Besuchern können wir mit dem Kino sehr zufrieden sein“, so der Ortsvorsitzende Michael Lorenz. „Das reicht zwar nicht an den Erfolg vom letzten Jahr heran, aber die Stimmung im Publikum war wunderbar. Für uns ein Zeichen, dass die bayerischen Filme der jüngeren Zeit großes Potential haben. Wir werden sicher auch weiterhin diesen Genre treu bleiben.“ Gezeigt wurde Thomas Kronthalers 2001 erschienener Film „Die Scheinheiligen“. Dort wird die bayerische Kommunalpolitik nicht gerade zimperlich durch den Kakao gezogen. „Einige Besucher hatten uns schon darauf angesprochen, ob der Film nicht eher etwas für die SPD gewesen wäre. Aber mit Kritik, zumal wenn sie so humorvoll ausfällt, muss man schon umgehen können“, meinte dazu JU-Kassier Markus Solleder. „Schließlich gehen wir auch nicht bierernst durchs Leben!“, pflichtet Lorenz bei. Ganz besonders möchten wir uns bedanken bei der Familie Eibl für die Zurverfügungstellung ihres Grundstücks, beim Kreisbüro der CSU für den Projektor, bei Elektro Gröschl für den Sound, bei Elektro Schwürzenbeck für den Abspieler, bei den Mitarbeitern der VG und des Marktes für das Zurseitestehen mit Rat und Tat, beim Getränkemarkt Walter für die Hilfe und bei der Feuerwehr Donaustauf für die Sicherheitswache. Und selbstverständlich bei allen die uns besucht haben! ____________________________________ |
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Licht
aus - Projektor an!
Am 7. Juli gingen auf der Burg Donaustauf die Lichter aus – dafür strahlte der Filmprojektor. Beim 2. Open-Air-Kino auf der Burg zeigte die Junge Union Donaustauf-Sulzbach den bayerischen Kassenschlager „Wer früher stirbt ist länger tot“. Die Komödie, in der ein junger Bursch mit den Irrungen und Wirrungen des Lebens und Todes konfrontiert wird, lockte über 150 Besucher zur Vorführung. „Wir waren von dem Andrang völlig überwältigt! Als wir unser gesetztes Ziel erreicht hatten, stand immer noch eine lange Schlange vor dem Einlass“, freut sich Ortsvorsitzender Michael Lorenz. Die hohe Zuschauerzahl war allerdings tatsächlich überraschend. Auf überörtliche Werbung hatte die JU bewusst verzichtet: Man wolle die ansässigen Programmkinos nicht schädigen. „Schließlich gibt es immer noch kleine familiengeführte Kinos. Das sind für uns wichtige und schützenswerte Institutionen.“ Zuvor hatte die JU vom Filmverleih im Nordseepark die Vorführlizenz für den Film von Marcus H. Rosenmüller erstanden. „Interessanterweise liegen die Rechte für die neuesten bayerischen Produktionen selten bei einem süddeutschen Filmverleih“, weiß der Vorsitzende. Bei dem großen Erfolg des Kinos ist es verwunderlich, dass nur sechs Mitglieder des JU-Ortsverbandes diese Arbeit bewältigt haben. Dies waren Wolfgang Weigert, Andreas Hintermeier, Martin Sendlbeck, Markus Solleder, Conny Schneider und Michael Lorenz. Hilfe nahte in Form eines obertraublinger JU´lers. Kurzerhand sprang Peter Schwürzenbeck noch für den Ausschank ein. „Unser größter Dank gebührt natürlich den vielen Gästen! Aber auch ohne die Männer der Freiwilligen Feuerwehr Donaustauf wäre diese Veranstaltung niemals möglich gewesen. Vielen Dank!“, verlautet es von der Vorstandschaft. Eine Konsequenz hat die Junge Union aus dem Open-Air-Kino gezogen: Derzeit wird über eine größere Leinwand fürs nächste Mal nachgedacht. ____________________________________ |
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Erneuerbare
Energien in Donaustauf & Sulzbach
Das Thema Klimaschutz
ist derzeit
in aller Munde. Dazu gehört natürlich auch die Verwendung
nachwachsender
Rohstoffe statt der Verbrennung von Gas und Öl. Eine gute
Möglichkeit solche
Rohstoffe zu nutzen bieten so genannte Hackschnitzelheizungen. Dabei
wird Holz
in einem Häcksler zerkleinert und dann als Hackschnitzel verbrannt. Außerdem
wird für das Hackschnitzelheizkraftwerk in Sulzbach kein Baum
gefällt. Fritz
Kaiser betreibt den Ofen mit Abfallhölzern, die er aus
holzverarbeitenden
Betrieben erhält. Auch
die Junge Union Donaustauf-Sulzbach und Graf von und zu Lerchenfeld
waren bei
der Besichtigung der Meinung, dass diese umweltschonende Idee ebenso
vorbildlich wie nachahmenswert ist. Im Anschluss an die Besichtigung
in Sulzbach wurde noch die gemeindeeigene Photovoltaikanlage auf der
Donaustaufer Mehrzweckhalle besichtigt. Eine solche wandelt Sonnenlicht
in elektrische
Energie um und speist diese dann in das öffentliche Stromnetz ein.
Die
Donaustaufer Anlage ging 2005 in Betrieb und gibt bei maximaler
Auslastung gut
30KW in das Stromnetz ab. Zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme handelte es
sich um
die erste rein gemeindlich betriebene Photovoltaikanlage im Landkreis.
Durch
die festgelegte Einspeisevergütung des
Erneuerbaren-Energien-Gesetzes ( EEG )
ist eine rentable Nutzung der Anlage möglich, so dass die
Überschüsse der
Gemeindekasse und somit auch der Allgemeinheit zu Gute kommen. ____________________________________ Link >>> Galerie |
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Open-Air
Kino: Regen in der Wüste Am vergangenen Freitag wurde die Donaustaufer Burgruine für einen Abend zum Kino. Die Junge Union Donaustauf-Sulzbach zeigte den Film „Königreich der Himmel“ mit „Herr der Ringe“ Star Orlando Bloom. Die Wahl fiel auf Grund der Kreuzzugsthematik auf diesen Film. „Wir hatten versucht, den passenden Streifen für die mittelalterliche Burgatmosphäre zu finden,“ so Ortsvorsitzender Lorenz, „das dürfte uns hoffentlich gelungen sein.“ Im Gegensatz dazu konnte man sich das geeignete Wetter leider nicht aussuchen. Pünktlich zur ersten Szene in der heißen arabischen Wüste setzte kalter bayerischer Regen ein. Trotz dieser rauen Bedingungen hielten knapp 30 Zuschauer bis zum Schluss durch. Zu guter Letzt wurden die Veranstalter nach der ungewollten Abfrischung noch positiv überrascht: Spontan haben fast alle Zuschauer beim Aufräumen und Abbauen geholfen! Das ist Einsatz, den man nicht häufig zu sehen bekommt. Die Ortsvorstandschaft spricht allen dafür große Anerkennung aus. ____________________________________ |
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Info-Veranstaltung: "Organspende &
Vorsorgevollmacht" Bei einer Info-Veranstaltung zu den
Themen Organspende und
Vorsorgevollmacht am vergangenen Montag konnte JU Ortsvorsitzender
Michael
Lorenz insgesamt 20 Personen im Gasthaus Burgfrieden in Donaustauf
begrüßen.
Als Referenten hatte man Siegfried Bäumel von der
Hilfsgemeinschaft der
Dialysepatienten und Transplantierten Regensburg/Straubing e.V. und
Anna Hohner
vom Vormundschaftsgericht Landshut gewinnen können. ____________________________________ |
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Podiumsdiskussion des KV Regensburg-Land in Donaustauf Mit Staatssekretär Jürgen W. Heike, MdL, vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Gerhard Gröschl, Unternehmer und Kreisvorsitzender der Mittelstandsunion, Klaus Beier von der Agentur für Areit und Josef Haberl, Berufsberater bei der Agentur für Arbeit Regensburg.Das hochkarätige Rednerteam informierte circa 50 Anwesende zum Thema Jugend ohne Zukunft ? - Die Lage auf dem Lehrstellenmarkt und Wege aus der Massenarbeitslosigkeit. In der anschließenden lebhaften Diskussion konnten viele Fragen aus dem Plenum geklärt werden. Wir freuen uns ganz besonders, dass die Organisatoren Martin Sendlbeck (Kreis-Schriftführer) und Wolfgang Gruber (Kreisvorsitzender) Donaustauf als Ort für diese sehr gelungene Veranstaltung gewählt haben. Ihnen und den Referenten vielen Dank! ____________________________________ |
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Sommernachtsfest mit Fischessen '05 Am 6.8.
fand wieder das alljährliche Sommernachtsfest der JU
Donaustauf-Sulzbach statt. Michael Lorenz
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Infoveranstaltung: Hochwasserschutz und Donauausbau Die JU Donaustauf-Sulzbach unter Vorsitzendem
Martin Sendlbeck
lud am 26.6.04 zu einer Info-Veranstaltung zum Thema „Das
Donaustaufer
Altwasser: Unser Biotop & Hochwasserschutz im Donautal“ ein.
Der
Einladung
waren circa 45 Interessierte gefolgt. |
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Informations- und
Diskussionsveranstaltung Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Vorsitzenden Michael Lorenz erläuterte Oberleutnant Geyer die einzelnen Schritte von der Wehrerfassung bis zum Antritt des Grundwehrdienstes oder eines Ersatzdienstes. Hierbei ging er vor allem auf die Voraussetzungen zum Ableisten des Dienstes ein. So werden aktuell nur Männer zu Diensten herangezogen, die mit Tauglichkeit 1 oder 2 gemustert wurden und unter 23 Jahre alt sind. Ebenso sollen sich die Einzuziehenden nicht in einem Ausbildungsverhältnis befinden. Dabei räumte er ein, daß dies zur Folge hat, daß in der Praxis annähernd nur noch Arbeitslose und Abiturienten beim aktuellen Bedarf an Wehrdienstleistenden zum Grundwehrdienst herangezogen werden. Ebenso leistet nur noch etwa ein Drittel der Männer eines Jahrganges Dienst bei der Bundeswehr. Oberleutnant Geyer stellte noch die Möglichkeiten des freiwilligen Dienstes bei der Bundeswehr vor und betonte dabei, daß heutzutage 20 Prozent der Bewerber Frauen sind und ging auf die Möglichkeiten der beruflichen Weiterbildung bei der Bundeswehr sowie die Problematik einer weiteren Reduzierung der Streitkräfte ein. Als zweitem Referenten des Abends wurde Herrn Heiss vom Technischen Hilfswerk, Ortsverband Wörth, das Wort erteilt. Dieser erklärte die vielfältigen Möglichkeiten von Hilfen, die das THW leisten kann. Diese erstrecken sich von „klassischen“ Hilfen bei Unfällen oder Naturereignissen bis zu Licht- und Stromversorgung bei Veranstaltungen jeglicher Art. Das THW bietet hierbei verschiedene Möglichkeiten der Mitarbeit: Ab einem Alter von 10 Jahren ist die Mitgliedschaft bei der THW-Jugend möglich. Ab einem Alter von 17 Jahren kann man in den aktiven Dienst des THW treten. Hierbei ist das THW auch als Ersatzdienst für die Bundeswehr zu sehen. Ein sechsjähriger, aktiver Dienst beim THW mit ca. 120 Stunden Dienst pro Jahr wird als Ersatz für neun Monate Bundeswehr anerkannt. Herr Giebl vom Roten Kreuz bildete den Abschluß der Referenten. Auch er brachte den Anwesenden Dienst beim BRK näher. Hierbei bieten sich sogar zwei Möglichkeiten der Ableistung: Zum einen, entsprechend dem Modell des THW mit einer sechsjährigen Verpflichtung mit etwa 200 Arbeitsstunden jährlich und zum anderen als Zivildienstleistender in einer entsprechenden Institution. So können Zivildienstleistende zum Beispiel als Fahrer von „Essen-auf-Rädern“ oder als Helfer von Kranken- oder Altenpflegern eingesetzt werden. Das wichtigste hierbei ist, daß man sich frühzeitig um eine Stelle selbst bemüht, da es sonst passieren kann, daß man im Falle einer Verweigerung des Bundeswehrdienstes vom Kreiswehrersatzamt eine weiter entfernte Dienststelle zugewiesen bekommt. In der anschließenden Diskussion wurden vor allem die Bundeswehr-Auslandseinsätze und die Zukunft sowohl der Bundeswehr als auch der möglichen Ersatzdienststellen bei einer Abschaffung der Wehrpflicht. In diesem Zusammenhang ist auch die daraufhin einsetzende Debatte über die Wehr-gerechtigkeit in der Übergangszeit zu sehen. Zum Abschluß überreichte der JU-Vorsitzende Martin Sendlbeck den Referenten eine Flasche Regensburger Landwein und dankte allen Anwesenden für ihr Interesse. Markus Solleder ____________________________________ |
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JU besucht Fachklinikum in Donaustauf
In der Begrüßung führten Martin Sendlbeck und Prof. Dr. med. Michael Pfeifer auf die Problematik hin, daß der Bedarf nach Spezialkliniken für Atemwegserkrankungen in Zukunft stark ansteigen wird. Dies beruht auf den zunehmenden und immer früher beginnenden Rauchgewohnheiten der Jugendlichen. Deshalb wurden die Schwerpunkte des Fachklinikums in den Bereichen chronische Atemwegserkrankungen, Onkologie, Schlaflabor und Nachsorge von Operationen. In diesem Zusammenhang erwähnte Prof. Dr. med. Pfeifer auch die Zusammenarbeit mit Universitätsklinikum Regensburg um eine Patientenversorgung auf höchstem Niveau bieten zu können. Einmalig in Deutschland ist hierbei die ständige Überwachung der Atemfunktion von 300 Patienten mit Hilfe der Telemedizin. In der folgenden Führung erläuterte der Chefarzt Prof. Dr. Michael Pfeifer dann die Funktionen der Geräte des neugebauten Trakts, wie eines Ultraschallgeräts, das in den Bronchien arbeitet oder eines Computertomographen, der seine Ergebnisse automatisch an das Universitätsklinikum übermittelt, wo sie von einem Radiologen begutachtet werden. Dieser erstellt dann den Befund, der nach Donaustauf zurück übermittelt wird. Als Einführung zur anschließenden Diskussion erläuterte Landtagsabgeordneter Herbert Fischer die Probleme der heutigen Gesundheitspolitik wie zu hohe Kosten bei gleichzeitig zu wenigem verfügbarem Geld, auf. Die Ursache dafür liegt in falscher Politik, sowohl von Seiten der Regierung in Berlin als auch der Krankenkassen, die einerseits teuere Operationen bezahlen, jedoch andererseits für Prävention, durch die diese Operationen vermieden werden könnten, keine oder zu geringe Mittel zur Verfügung stellen. Als Lösungsmöglichkeiten böten sich eine erweiterte Früherkennung und eine Förderung gesünderer Lebensweisen, wodurch etwa ein Viertel der Kosten im Gesundheitswesen eingespart werden könnten. Dies griff der kaufmännische Direktor des Fachklinikums Herr Konrad Hoffmann auf, um die finanzielle Situation des Hauses näher zu erläutern. So konnten im Laufe der letzten zehn Jahre durch Steigerung der Patientenzahlen von 2000 auf über 4000 die Kosten je Patient von 2900 € auf unter 2000 € reduziert werden. Dadurch stieg jedoch der Anteil der Personalkosten auf zwei Drittel der jährlichen Gesamtkosten von 10 Millionen €. Dementsprechend bedeutet jede weitere Kostenreduzierung Personalabbau. JU-Kreisvorstandsmitglied Josef Karl und Bezirkstagskandidat Matthias Meinert stellten im Rahmen der folgenden Diskussion ein Modell einer Krankenversicherung analog zur Versicherung eines Kraftfahrzeugs mit Haftpflicht-, Teil- und Vollkaskoversicherung vor. DAbei soll die „Haftpflichtversicherung“ eine Grundsicherung bei einer privaten Krankenversicherung darstellen und alle weitergehenden Leistungen wie Zweibettzimmer oder Chefarztbehandlung stellen Elemente der „Kaskoversicherung“ dar. Die darauf folgende kontroverse Diskussion ergab jedoch, daß eine Umstellung auf dieses Modell nicht finanzierbar wäre. Andere Themen der Diskussion waren noch das zukünftige Abrechnungssystem nach Fallpauschalen, Eigenbeteiligungen von Behandlungen, Positivlisten von Medikamenten und die neue Lungenerkrankung SARS. Zum Abschluß überreichte der Ortsvorsitzende Martin Sendlbeck zum Dank Herrn MdL Fischer, Herrn Prof. Dr. Pfeifer, Herrn Hoffmann, und den Mitgliedern der Kreisvorstandschaft je eine Flasche Regensburger Landwein. Markus Solleder ____________________________________ |
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LAN-Party der Jungen Union
Donaustauf-Sulzbach Weitere Infos (Technik, Checkliste, Fotos) gibt es unter folgendem Link. ____________________________________ |
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